Liebe Hundemenschen,
die Gesundheit liegt im Darm, oder woher kommt das Sprichwort, der Hund ist, was er isst? Ernährung ist bei den meisten Hundemenschen ein Riesenthema. Was füttere ich? Trockenfutter, BARF, Nassfutter oder vielleicht selbst gekocht?
Fragen über Fragen. Bei meinen Beagles habe ich anfangs immer das Futter vom Züchter gefüttert. Das hat auch meist immer gut funktioniert, bis es Magen-/Darmprobleme und auch leider Krampfanfälle bei Harper (Blogartikel Der Gesundheit auf der Spur - Leben heißt lernen) gab.
Unser Coroner, der hat ohne Probleme alles vertragen und auch gefressen. Und auch die Fütterungszeiten waren bei ihm vollkommen egal. Mein erster Beagle Waffle hatte durchgehend gesundheitliche Probleme, wo ich viele Futtersorten und auch Arten ausprobiert habe.
Letztendlich, denke ich aber, dass das Immunsystem von Waffle keine Chance hatte, widerstandsfähig zu werden, da er schon mit ca. sechs Monaten die ersten Medikamente wie Antibiotika, Wurmkuren etc. bekommen hat. Tja, da bin ich mittlerweile etwas schlauer, denn wie wir alle, habe ich aus Fehlern gelernt.
Harper hat mich was in Sachen Ernährung und Gesundheit angeht, hart auf die Probe gestellt. Wir haben viel ausprobiert und auch durch seine Krankheitsgeschichte und genetische Veranlagung habe ich viel ausprobiert und bin bei vielen Ärzten gewesen. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass Harper durch die falsche Ernährung und auch viel Stress sein ganzes Immunsystem ins Wanken geraten ist. Schließlich habe ich durch zwei Kundinnen einen Tipp bekommen, durch eine Dunkelfeldblutvitalanalyse der Gesundheit nochmal auf die Spur zu kommen. Und da kam der Durchbruch.
Es kam heraus, dass Harper zu dickes Blut hat, Giftstoffe im Blut hat, weil der Darm durchlässig geworden ist und er zu viel Histamin im Blut hat, welches er selbst nicht abbauen konnte. Bei Harper hat sich wahrscheinlich ein sogenannter Magen- oder Milzblock gebildet.
Disharmonien zwischen Milz, Magen und den zugehörigen Faszien und Wirbelgelenken. Plötzlich eintretende Magengeräusche, Unruhe (besonders frühmorgens), Aufstoßen, Leck-Attacken, Husten (durch die in den Rachen aufsteigende Säure) all diese Symptome zeigten sich bei Harper. Aber das schlimmste waren für mich leider seine Krampfanfälle.
Dr. Backhaus erklärte mir, dass die Erkrankung meist beim jungen Hund (4- 16 Wochen) schon angelegt durch Mängel in der Ernährung, besonders aber durch zu viel chemische Antiparasiten- Medikamente (auch „Wurmkuren“ genannt) und unverträgliche Impfungen angelegt wird.
Wir starteten mit der Therapie nach 5-E™ Ernährungskonzept nach Dr. Backhaus und mit Vitalstoffen sowie einer Darm Kur und als Unterstützung für die Faszien mit 2-3 Laserbehandlungen. Erst mit dem Nassfutter was ich derzeit gefüttert habe und dann stellte ich das Futter ganz langsam (innerhalb von 8 Wochen) auf extrudiertes Trockenfutter was für Magen-/Darmempfindliche Hunde ist, um. Und siehe da, es ging langsam bergauf. Jetzt nach drei Monaten sind wir dabei, das Trockenfutter nochmal auf kaltgepresstes Trockenfutter umzustellen und die Fütterungszeiten anzupassen.
Ich habe immer Morgens und Abends gefüttert und dachte das tut meinen Beagles gut. Coroner hat damit bis heute auch keine Probleme, aber Harper tat das nicht gut. Mittlerweile bekommen sie die Hauptmalzeit Morgens und Mittags nur noch eine winzige Portion und siehe da, Harper geht es viel besser. All die oben genannte Symptome verschwanden und auch das Fell wurde viel besser und er nahm mal zu. Er war immer zu dünn und hat kein Gramm auf die Rippen bekommen.
Ich bin von Herzen dankbar, dass es Harper wieder gut geht und wir die wahrscheinliche Ursache gefunden haben. Aber auch durch die Organetik (ein Bioresonanzverfahren) und die Farblicht- und Lasertherapieanwendungen haben sich bei Harper die gesundheitliche Verbesserung langsam eingestellt. Durch die Organetik kann ich Störungen und Disharmonien auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene finden sowie auch Allergien oder Unverträglichkeiten, wie zum Beispiel eine Histaminintoleranz (was auf den Stoffwechsel zurückzuführen ist) und oft mit einer Allergie verwechselt wird.
Ich kann heute nur JEDEM Hundebesitzer raten, auf die Magen-/Darmgesundheit zu achten. Wurmkuren und Impfungen in Maßen zu verabreichen und regelmäßig 1-2 mal im Jahr den Darm wieder durch eine Darm Kur aufzubauen und zu stabilisieren sowie den Körper zu entgiften.
Gerade bei Welpen, die in den ersten Wochen ihre Grundimmunisierung bekommen und auch Wurmkuren, da ist es besonders wichtig, im nachhinein den Darm wieder zu stabilisieren und aufzubauen.
Wenn ihr Fragen habt, nehmt gerne Kontakt zu mir auf, denn ich berate euch sehr gerne als 5-E™ Partnerin nach dem Konzept von Dr. Backhaus.
Eure Bettina & die Beagle Gang Coroner + Harper
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